Aller Anfang ...   2018/2019
Eine Veranstaltungsreihe über die Ursprünge verschiedener
kultureller Entwicklungen.


1. Abend: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ... "
Freitag, 18. Januar 2019, 19.30 Uhr, Spital Hengersberg

Unter diesem Hesse-Zitat luden wir ein zu einer Reise durch die
Menschheitsgeschichte, ihre Literatur und Philosophie. Wir blickten auf
verschiedene "Anfänge" und erfuhren mehr über Hintergründe und die
Kunst derer, die Großes angestoßen haben.

Referent:
Christian Neuhierl, M.A. (München/Hengersberg)
Promotionsstudent an der Westfälischen Universität Münster


2. Abend: Frauenrechte - bewegend von Anfang an.
Dienstag, 12. Februar 2019, 19.30 Uhr, Aula der Mittelschule Hengersberg

Wie alles begann, welche Fortschritte bis heute errungen wurden
und welche Baustellen immer noch engagiert "beackert" werden müssen,
darüber sprach Frau Inge Bell in ihrem Vortrag. Sie blickte dabei auf
Themen unseres Kulturkreises aber auch auf fundamentale globale
Entwicklungen wie z. B. den Menschenhandel.

Referentin:
Inge Bell (München/Leipzig)
stellv. Vorsitzende von Terre des Femmes e. V.,
Menschenrechtsaktivistin, Medienunternehmerin und Managementcoach


3. Abend: Vom Urknall zum menschlichen Geist. Punkte des Staunens
im Ablauf der Evolution.

Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindesaal Hengersberg

Naturwissenschaftliches Denken und religiöser Glaube müssen nicht
unversöhnt nebeneinander stehen. Der Vortrag verriet, worüber man als
Biologe bzw. Kosmologe ins Staunen geraten kann, wenn wir uns mit der
Evolution des Universums abgeben. Es wurde aufzeigt, dass nicht so sehr
das Unbekannte, sondern gerade das schon Verstandene und Durchschaute
in der Natur ist, was nach einer metaphysischen Horizonterweiterung
verlangt.

Referent:
Prof. Dr. Christian Kummer SJ (München)
Professor em. für Philosophie, Biologe, München


4. Abend: Die Ökumene
Mittwoch, 09. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Aula der Mittelschule Hengersberg

Der Vortrag betrachtete die Entwicklung und den heutigen Stand der Ökumene.
Katholische und evangelische Christen sollen ihre Identität nicht länger aus der
Abgrenzung zu den anderen gewinnen. Ziel ist eine sichtbare Einheit in versöhnter
Verschiedenheit. Wie kann es uns gelingen, diese Einheit der Kirchen zu vertiefen?
Dieser Kernfrage widmete sich der Abend mit Heinrich Bedford-Strohm.

Referent:
Heinrich Bedford-Strohm (München/Hannover)
Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Vorsitzender des Rates der EKD



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